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Das Jahr 2018 neigt sich dem Ende und viele ziehen ein privates und geschäftliches Resümee. Auch wir haben auf die vergangenen zwölf Monate zurückgeblickt, um zu analysieren, wie sich der Bereich Online Marketing entwickelt hat. Einen Ausschnitt der Erkenntnisse, die wir aus dem Rückblick gewonnen haben, möchten wir Ihnen hier aufzeigen.
Beginnen wir mit dem, was insbesondere die SEOs interessieren wird: die Suchtrends des Jahres. Welche Suchbegriffe wurden am häufigsten gesucht?, lässt sich daraus eventuell eine Maßnahme ableiten?, hat man zuvor den Trend selbst erkannt und davon profitiert?, wie haben sich die Suchanfragen verändert – wird noch in Wörtern oder ganzen Sätzen gegoogelt?
Google veröffentlicht am Ende eines jeden Jahres eine Liste mit den Suchtrends. 2018 haben folgende Suchanfragen das Ranking bestimmt:
Im Bereich der Suchmaschinenoptimierung hat sich im Jahre 2018 einiges getan. Sehr viele große und kleine Updates wurden von Google ausgespielt, sodass über einen langen Zeitraum Unruhe in den Optimierungsableitungen und damit in den Rankings vorhanden war. Auch jetzt zum Jahresende nimmt Google noch Änderungen an seinem Algorithmus vor, das letzte Update war am 16. Dezember 2018.
In diesem Jahr hat Google sein kostenloses Analyse-Tool, die Google Search Console, im Design und den Funktionen, neu gestaltet. Die alte Version ist aktuell noch verfügbar, es wird jedoch nur eine Frage der Zeit sein, bis diese abgeschaltet wird. Eine maßgebliche Neuerung der Google Search Console ist die Ansicht der Such-Daten rückblickend auf einen Zeitraum von 16 Monaten. Dies gibt dem SEO mehr Überblick darüber, wie sich die Website entwickelt hat.
Anfang 2018 hat Google damit begonnen, Meta-Descriptions mit einer Länge von bis zu 320 Zeichen auszulesen. Eine Änderung, die bereits Mitte des Jahres wieder zurückgenommen wurde. Alles bleibt beim Alten - es gelten wieder die vorherigen 160 Zeichen als maximale Länge für Meta-Descriptions. Da auf mobilen Geräten noch weniger von den Metaangaben angezeigt wird, ist hier nach wie vor die Empfehlung: Das Wichtigste muss nach vorne!
Die Featured Snippets befinden sich auf Platz 0 der ersten Suchergebnisseite und erlangen somit die meiste Aufmerksamkeit. Dies ergibt sich nicht nur durch die auffällige Gestaltung, sondern auch durch die Positionierung am Seitenanfang. Das Featured Snippet selbst besteht oftmals aus mehreren Suchergebnissen. Das bedeutet, dass der Text und das Bild nicht zwingend von ein und derselben Webseite stammen müssen.
Für Webseiten, die für die Featured Snippets verwendet werden, ist dies Fluch und Segen zugleich: Einerseits besteht potenziell eine höhere Klickrate, da die Webseite an erster Stelle aufgeführt wird, andererseits bedingt diese Positionen aber auch eine höhere No-Click-Rate, da die Antwort auf die Suchanfrage schon angezeigt wird.
Die Google Bildersuche hat im Laufe des Jahres ein neues Layout erhalten, welches jetzt etwas “luftiger” wirkt. Zusätzlich werden nun oberhalb der Bilder zum Kontext passende Begriffe angezeigt. Diese ermöglichen dem Nutzer, die Suchanfrage weiter einzugrenzen. Für die Suchmaschinenoptimierung ist die Bildoptimierung seit jeher wichtig, da auch die Bilder-Position für das gesamte Ranking der Webseite relevant ist. Nicht zuletzt durch die neue Funktion Google Lens, wird die Bildoptimierung ein wichtiger Punkt der Suchmaschinenoptimierung.
Die Ladegeschwindigkeit einer Webseite war ebenfalls schon immer ein bedeutender SEO-Faktor. Durch die vermehrte Nutzung von Smartphones ist diese nun noch mehr in den Fokus gerückt. Auch Google hat bestätigt, dass die Ladegeschwindigkeit ein Rankingkriterium ist. Unterstützung bei der Optimierung der Ladegeschwindigkeit finden Webmaster bei einem kostenlosen Tool von Google, den PageSpeed Insights (https://developers.google.com/speed/pagespeed/insights/). Auch dieses Tool hat von Google eine Erweiterung erhalten, sodass im Detail nachvollzogen werden kann, welche Punkte optimiert werden sollten.
Vor einigen Jahren hat Google sich noch schwer getan, JavaScript zu verstehen und zu bewerten. Mittlerweile stellt das Lesen, Verstehen und Bewerten der Skripte für Google kein Problem mehr dar. Bedingt durch diese Neuerung haben sich zwei Bereiche aufgetan, die fortan beachtet werden sollten:
Ein aufregender Augenblick im Jahre 2018 war die Einführung des Mobile First Index von Google. Zuvor war unklar, ob hier nur Webseiten aufgelistet werden würden, die ein responsive Webdesign oder eine separate mobile Version haben. Nun weiß man, dass in den Suchergebnissen auch noch immer Webseiten ranken, die nicht responsive sind. Dennoch wird Google von nun an mobilfähige Webseiten besser bewerten. Webseitenbetreiber, deren Webseite in den mobilen Index aufgenommen wurden, haben eine Benachrichtigung über die Google Search Console erhalten. Betreiber einer Webseite sollten sich darüber bewusst sein, dass nun einige Designelemente im Desktop und Mobil unterschiedlich angezeigt werden dürfen/sollten. Als Beispiel sei hier der Akkordeon-Effekt genannt: Google möchte in der Desktop-Darstellung alles sofort lesen können, sodass auch dem Webseitenbesucher jeder Text angezeigt werden sollte. Aufgrund von Platzmangel bedingt durch kleinere Bildschirme sind Akkordeon-Effekte in der mobilen Darstellung erlaubt. Der Inhalt sollte jedoch gleich bleiben und nicht gekürzt werden.
Google hat seinem Verwaltungstool ein neues Design verliehen, sowie den Namen von Google AdWords zu Google Ads abgekürzt. Nicht nur das neue Design, sondern vor allem auch die neuen Funktionen überzeugen und unterstützen den Nutzer dabei, seine Anzeigen zu verbessern. Google gibt dafür unterschiedliche Empfehlungen heraus, die helfen sollen, dass die Anzeige mehr Klicks generiert und weniger Budget verbraucht. Hier ist allerdings selbst abzuwägen, ob diese Empfehlungen zu den eigenen Zielen passen oder nicht. Des Weiteren wurden die Anzeigentexte erweitert. Dies ist auch für den Suchmaschinennutzer sichtbar, die Google Ads nehmen zumeist mehr Platz auf den Suchergebnisseiten ein.
Die Anzeigen enthalten nun drei Titel á 30 Zeichen sowie zwei Beschreibungen mit jeweils 90 Zeichen. Dadurch können die Unternehmen ihre potenziellen Kunden ausführlicher über ihr Produkt oder ihre Dienstleistung informieren. Allerdings ist eine konkrete Ausspielung dieser Anzeigenformate nicht gesichert, da Google aktuell noch unterschiedliche Varianten ausspielt.
Eine weitere Entwicklung bezieht sich auf die Zielgruppe. Google stellt nun die Auswertung nachfolgenden demografischen Merkmalen zur Verfügung:
Diesen Daten sollten Sie jedoch nicht zu 100% vertrauen, da Google nur von den Angaben ausgehen kann, die der Nutzer beispielsweise bei seiner Gmail-Anmeldung gemacht hat.
Darüber hinaus gibt es im Bereich der Zielgruppe jetzt die Option „Kaufbereite Zielgruppe“. Hier sind die Nutzer im Fokus, die schon im Online Shop unterwegs waren und bereits Produkte in den Warenkorb gelegt hatten.
Im Bereich „Gebotsstrategie“ stellt Google neue Auswahlmöglichkeiten, wie die Kampagne eingestellt werden kann:
Werbetreibende haben nun die Möglichkeit, die Impressionen ihrer Ads zu erhöhen und die Position der Anzeige mit zu bestimmen:
Zusätzlich können die Werbetreibenden angeben, wie hoch das maximale CPC-Gebot für die Erreichung der angestrebten Impressionen sein darf. Die Nutzung dieser Funktion dient hauptsächlich für:
Die sozialen Netzwerke erfreuen sich auch in 2018 großer Beliebtheit, sowohl bei den Unternehmen als auch bei den potenziellen Kunden. Egal ob Instagram, Facebook oder Pinterest - wer als Unternehmen die Social-Media-Kanäle nicht bespielt, lässt potentiellen Umsatz liegen.
Die Werbemöglichkeiten entwickeln sich stetig weiter, weshalb sich die Unternehmen mit den Maßnahmen beschäftigen sollten. Je nach Zielgruppe lassen sich diverse Ads umsetzen, mit denen man nicht nur den Return-on-Invest erwirtschaften, sondern auch neue potentielle Kunden generieren kann.
Instagram hat sich insbesondere auf seine Haupttätigkeit fokussiert, die Storys Ads. Über die Storys Ads kann man das Interesse wecken und zudem die Interessierten zu einer Handlung bewegen. Die Ads können nach Reichweite, Aufrufen, Traffic, Conversions u.v.m. ausgewertet werden.
Zudem wurde das Karussell-Ad-Format ausgeweitet, sodass nun bis zu drei Formate á 15 Sekunden gezeigt werden können.
Bei Facebook lässt sich nun die Verteilung des Budgets einfacher aufsplitten. So muss kein festes Budget mehr pro Anzeigengruppe festgelegt werden. Stattdessen kann das Budget je nach Performance auf die Anzeigengruppen verteilt werden, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erreichen.
Ferner hat Facebook ein neues Anzeigenformat herausgebracht. Image-Link-Anzeigen können nun mit Bildern im Format 1:1 gebucht werden. Diese Erneuerung wird allerdings nur dann angezeigt, wenn User die aktuelle App-Version nutzen.
Das Jahr 2018 verlief für unsere Agentur sehr gut. Wir haben viele Projekte in unterschiedlichen Branchen realisiert und unseren Kunden im Internet ein neues und moderneres „Gesicht“ verliehen. Das gesamte Rudel freut sich auf das Jahr 2019, für das schon jetzt tolle Projekte geplant sind.